Hotels, in denen wohl niemand gerne schlafen würde
Statt Erholung gibt es hier Alpträume oben drauf, denn in diesen Hotels würde niemand gerne schlafen
In einem Hotelzimmer sollte man für gewöhnlich entspannen können und sich vor allem wohlfühlen. Man ist gerade zu Besuch in einer Stadt, ob im Urlaub oder auf einer Geschäftsreise, und freut sich auf einen ruhigen Abend. Die Fotos folgender Galerie belehren uns, dass Hotelzimmer und Entspannen sich manchmal ausschließen.
Das fängt ja schon mal gut an
Da will man mal die vermeintlich schöne Aussicht genießen und dann das. Der Albtraum ist einem bei dem Hotelzimmer-Fail auf jeden Fall sicher! Ein Ausweg aus dieser Misere wären da Vorhänge, die die Aussicht auf dieses Ungetüm versperren - doch mit Vorhängen ist das so eine Sache wie das folgende Beispiel zeigt.
Hotelzimmer-Fail: Mach schnell den Vorhang wieder zu!
In diesem Fall erfüllt der Vorhang die entgegengesetzte Funktion wie im ersten Beispiel. Im ersten Augenblick ist man absolut begeistert von dieser atemberaubenden Kulisse. Nur... draußen waren doch gar keine Wolkenkratzer?! Reißt man den Vorhang völlig euphorisch zu beiden Seiten auf, lässt die Enttäuschung auch nicht lange auf sich warten. Statt des erwarteten Panorama-Ausblicks schaut man.. auf ein etwas verdrecktes, auf alle Fälle sehr unansehnliches Zwischengeschoss und der verlockende Panorama-Ausblick war dann doch nur ein simples Plakat. Clever gemacht, aber die Hotelbesucher sind ja auch nicht auf den Kopf gefallen. Ein ganz klarer Hotelzimmer-Fail!
Diese Aussicht lässt jedes Truckerherz höher schlagen!
Alle anderen fragen sich: "Kann man da nicht auch irgendein nettes Plakat drüberkleben?". Nein, aus Rücksicht auf alle Autoreifen-Fans bleibt alles so, wie es ist. Wenn man nicht einschlafen kann, kann man beispielsweise Autoreifen statt Schäfchen zählen. Die werden schon nicht ohne Grund so demonstrativ vor diesem Hotelzimmer herumliegen!
Gut, dann steh ich halt nicht auf!
Was möchte uns der Konstrukteur dieser Bett-Regal-Kombination in diesem Hotelzimmer-Fail mitteilen? So massiv, wie der Blumentopf aussieht, sollte man tatsächlich nicht mehr aufstehen. Wenn man es doch wagt und nur häufig genug mit der bloßen Stirn gegen das hölzerne Regal gedonnert ist, wird man direkt mit einem wuchtigen Schlag wieder abgehalten.
Oder ist es gar Kunst und der gemeine Pöbel ist eh nicht in der Lage, die Hintergründe dieses Kunstwerkes mit der notwendigen Tiefe zu verstehen? Eins muss man dem Künstler in diesem Fall lassen: Sein Werk regt zum Nachdenken an!
Déja-Vu: Die Art von Hotelzimmer-Fail hatten wir doch eben schon!
Anderes Hotelzimmer, gleicher Trick... obwohl, hier ist ja gar kein Trick dabei? Bei dem Beispiel haben sich die Hoteleigentümer nicht einmal die Mühe gemacht, diese scheußliche Mauer zu verstecken. Wenigstens den Vorhang hätten sie schließen können, dann hätte die Freude über das schöne Hotelzimmer noch ein paar Sekunden länger gedauert. Aber auch in diesem Fall: positiv an den Backsteinen ist, dass man sie auch prima zum Einschlafen zählen kann...
Kein Wunder, wenn man da krank wird
"Warum bist du denn schon wieder verschnupft?" - "Ich hab 'ne Nacht im Hotel übernachtet und nur mein Nachbar nebenan konnte die gemeinsame Klimaanlage steuern" - "Was?" - "Was?" - "WAS!?". So oder so ähnlich könnte das Gespräch nach dem Besuch dieses merkwürdigen Hotelzimmers ausgesehen haben. Was sich der Konstrukteur hier schon wieder gedacht hat, ist auch in diesem Fall nur schwer zu ergründen. Vielleicht war es aber auch einfach wieder ein Künstler, der mit diesem Werk auf irgendeinen Missstand in der Gesellschaft hinweisen wollte. Wir sollen mehr miteinander teilen? Mehr krank werden und eine Immunität gegen jede da kommende Krankheit entwickeln?
Wenn Banksy vor dir im Hotelzimmer war
Jetzt aber definitiv! Das kann nur Kunst sein! Schau, da ist ein Knoten drin! Ein Knoten! Und dann noch diese gewitzte Drehung der beigefarbenen Abdeckung. Genial! Nur die Bedeutung des Werkes bleibt auch hier im Verborgenen...
Wenn der Vorhang unter die Rubrik "Was hat sich der Künstler dabei gedacht?" fällt
Weniger dramatisch wäre eine etwas weniger martialisch anmutende Farbe als Rot. So ein unschuldiges Babyblau zum Beispiel!? Hier bleiben einem nur Assoziationen von Menschen, die man sonst nur im Horrorfilmen sieht. Möchte man sich vom Schock seines Hotelzimmer-Vorhangs am nächsten Morgen erholen und den Tag im Frühstücksbereich des Hotels starten, so lauert dort direkt der nächste Schocker wie folgendes Bild anschaulich beweist.
Die Mutter aller Hotelzimmer-Fails
Wohlfühlen ist doch die Devise in einem Hotel. Wie viel Gramm diverser, illegaler Substanzen muss jemand zu sich genommen haben, der sich für dieses Design einer Wand entschieden zu haben? Dieser Mensch muss es in irgendeinem vermutlich völlig überteuerten Atelier (oder dem Gegenteil: in irgendeinem abgeranzten, so gut wie insolventen Baumarkt) gesehen haben und zu dem Schluss gekommen sein: "Das ist doch ne gute Idee! Eine Wand, die aussieht, als hätte man alle Haare, welche die Hotelgäste dieses Hotels jemals hier verloren haben, auf ein Bild zu kleben und dann zur Appetitanregung in den Frühstücksbereich des Hotels zu platzieren". Finger weg von den Drogen kann man da nur sagen!