Reisekrank: Das hilft gegen die Reiseübelkeit

Es ist ein ewiges Leid: Wer an Reiseübelkeit leidet, der kann die Fahrt in den Urlaub kaum genießen. Wir erklären, was hilft, wenn du reisekrank bist

Einer Frau wird im Flugzeug schlecht: So geht es vielen Menschen mit Reiseübelkeit.
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Wer unter Reiseübelkeit oder auch Reisekrankheit leidet, dem wird überall schlecht: im Auto, im Fernbus, im Flugzeug oder sogar auf einem Boot. Doch wohl oder übel müssen auch die Menschen von A nach B kommen. Wir geben dir deshalb die besten Tipps an die Hand, damit auch du etwas findest, was dir gegen Übelkeit auf Reisen hilft. 

Eine Frau nimmt eine Flasche Tee mit auf ihre Reise, die gegen Unwohlsein helfen soll
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1. Achte vor einer Reise auf deine vorangehenden Mahlzeiten!

Wenn du weißt, dass du in den nächsten Stunden verreisen wirst, solltest du vorher nicht zu schwer essen. Dazu gehören fettige und deftige Gerichte. Stattdessen solltest du auf leichte Kost wie Gemüse, Obst oder Vollkornkost setzten, die du in kleinen Portionen zu dir nimmst. Genauso falsch ist es nämlich, ganz auf Essen zu verzichten. Auch ein regelmäßiger Schluck Wasser hilft, die Übelkeit zu vertreiben. Die Wurzel Ingwer hilft gekaut ebenfalls gegen Unwohlsein. Du kannst natürlich stattdessen auch Ingwertee trinken.

Ein Mann ignoriert das Rauchverbot an Bahnhöfen trotz eines entsprechenden Hinweisschildes: Starke Gerüche, wie einer Zigarette, können Reiseübelkeit verstärken.
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2. Meide intensive Töne und Gerüche - so wird dein Körper nicht überfordert!

Bei der Reiseübelkeit spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Auch intensive Gerüche, laute Geräusche oder Zeitdruck vor der Abreise können Auslöser für Reiseübelkeit sein. Wenn du kannst, solltest du deshalb starke Parfüms nicht nutzen, dich nicht Zigarettenrauch aussetzen und Musik nicht zu laut hören!

Eine Frau sitzt auf dem Beifahrersitz, weil ihr dort nicht so schnell schlecht wird
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3. Diese Sitze solltest du bei Reiseübelkeit nicht wählen!

Gerade im Zug oder auf einer langen Autoreise kann es durchaus mal sein, dass es auch Sitze gibt, mit denen gegen die Fahrtrichtung sitzt. Wenn du quasi rückwärts fährst, verstärkst du deine Übelkeit. Suche dir also einen Platz in Fahrtrichtung. Im Bus oder Auto solltest du möglichst weit vorne sitzen (am besten auf dem Beifahrersitz).

Anders verhält es sich jedoch auf einem Schiff, Zug oder Flugzeug. Viel Reisekranke ist hier ein Sitzplatz in der Mitte oder am Gang besonders wichtig. Wenn du kannst, solltest du während der Fahrt zwischendurch aufstehen und dich bewegen.

Vorsicht, hier ist der gefährlichste Platz im Flugzeug ...

Eine Frau mit blauen Kopfhörern schaut bei der Fahrt aus dem Fenster, damit ihr nicht übel wird.
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4. Die richtige Ablenkung muss gut gewählt sein!

Wenn du nicht darüber nachdenkst, dass du gerade deiner Reisekrankheit ausgeliefert bist, wird dir auch nicht so schnell übel. Deshalb solltest du dich mit Spielen (,,Ich sehe was, was du nicht siehst"), Musik oder einem guten Hörbuch ablenken.

Nicht so gut ist dagegen, wenn du bei der Fahrt lesen willst. Bücher, Zeitschriften oder Smartbildschirme wie auf deinem Handy sorgen dafür, dass deine Augen sich nicht mehr auf deine Umgebung konzentrieren können, wodurch deine Übelkeit verstärkt wird.

Einer Frau in der Bahn geht es gut, weil sie regelmäßig so verreist
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5. Verreise immer wieder - und du trainierst deinem Körper die Übelkeit ab!

Übung macht den Meister! Das ist auch beim Verreisen so. Natürlich versuchen Menschen, denen schon mal schlecht geworden ist, dann nicht mehr auf ein Boot oder in einen Reisebus zu steigen. Doch tatsächlich gewöhnt sich dein Körper mit einigen Wiederholungen daran, sich so zu bewegen, und das Unwohlsein verfliegt irgendwann.

Eine sanfte Massage des sogenannten Nei-Kuan-Punktes, der etwa drei Finger breit unter dem Handgelenk liegt, kann Übelkeit erfolgreich bekämpfen. Auch spezielle Armbänder, die den Akkupressurpunkt dauerhaft stimulieren, können Abhilfe gegen Reisekrankheit schaffen.
Quelle: Amazon Screenshot*

6. Du solltest dich richtig entspannen - das entspannt den Magen!

Wenn du es schaffst, die Reise schlafend zu verbringen, dann wird dir das auf jeden Fall sehr viel Übelkeit ersparen. Aber auch mit Atemübungen und Akupressur kannst du versuchen, deinen Körper und damit auch deine Magensäfte zu beruhigen. Es gibt dafür sogar Armbänder*, die den Akkupressurpunkt Nei-Kuan unterhalb des Handgelenks dauerhaft stimulieren, wodurch Übelkeit gemindert wird.

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