Das sind die teuersten Skigebiete Europas
Traumhafte Pisten und Alpenpanoramen locken die Skifans. Doch in den teuersten Resorts der Saison 24/25 wird der Winterspaß schnell zum Luxus.
Pulverschnee, traumhafte Pisten und atemberaubende Alpenpanoramen – der Winter lockt Skifans in die schönsten Skigebiete Europas. Doch wer in den exklusivsten Resorts seine Schwünge ziehen will, muss auch tief in die Tasche greifen. In den exklusivsten Skigebieten der Welt wird der Pistenspaß schnell zur kostspieligen Angelegenheit. Hohe Skipass-Preise und luxuriöse Unterkünfte sorgen dafür, dass hier nicht nur der Schnee glitzert, sondern auch die Kreditkarten heiß laufen. Welche Skigebiete dabei die teuersten der aktuellen Saison 24/25 sind?
Wir haben die Top 10 zusammengestellt ...
#10 Verbier/La Tzoumaz, Schweiz
Verbier und La Tzoumaz in der Schweiz ist ein echtes Paradies für Skifahrer*innen. Mit 200 Pistenkilometern gibt es hier jede Menge Abwechslung, von breiten Hängen bis zu steilen Abfahrten, die besonders erfahrene Skifahrer*innen reizen. Das Skigebiet hat nicht nur top Pisten zu bieten, sondern auch atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Berge. Ein Tagesskipass kostet 198 Euro, was für die Schweiz im Vergleich sogar noch moderat ist. Abseits der Piste gibt es gemütliche Hütten für eine Pause und ein lebendiges Après-Ski-Angebot, das für Stimmung sorgt. Wer sportliche Action und Alpenflair sucht, ist hier genau richtig.
Kommen wir zu Platz 9 ...
#9 Arosa Lenzerheide, Schweiz
Arosa Lenzerheide in der Schweiz ist mit 225 Pistenkilometern ein großes und vielseitiges Skigebiet, das Wintersportler*innen von überall begeistert. Die Verbindung zwischen Arosa und Lenzerheide sorgt für abwechslungsreiche Abfahrten in einer richtig schönen Berglandschaft. Trotz der hohen Qualität gehört das Gebiet mit einem Tagesskipass für 200,50 Euro im Ranking der teuersten Skigebiete eher zu den günstigeren Optionen. Man bekommt aber auch hier top präparierte Pisten sowie gemütliche Berghütten und sonnige Aussichtspunkte. Arosa Lenzerheide ist damit ideal für alle, die ein tolles Skierlebnis in der Schweiz suchen, ohne ganz so tief in die Tasche greifen zu müssen.
Der Preisunterschied beträgt hier tatsächlich gerade einmal einen Euro ...
#8 St. Moritz-Corviglia, Schweiz
St. Moritz-Corviglia in der Schweiz steht für Skifahren mit Stil. Das Gebiet bietet 163 Pistenkilometer in einer großen Berglandschaft und gilt als Geburtsort des Wintertourismus. Hier findet man nicht nur top präparierte Abfahrten und Schneesicherheit, sondern auch jede Menge Luxus. Das kleine Städtchen ist bekannt für edle Hotels, schicke Boutiquen und exzellentes Essen. Wer hier Ski fährt, zahlt dann aber auch 201,50 Euro für einen Tagesskipass. Dafür bekommt man nicht nur tolle Pisten, sondern auch das besondere Flair von St. Moritz, das Skifahren und Luxus perfekt verbindet.
Weiter geht es nach Italien ...
#7 Madonna di Campiglio, Italien
Madonna di Campiglio in Italien ist ein elegantes Skigebiet in den Brenta-Dolomiten. Mit 60 Pistenkilometern hat man dort jede Menge abwechslungsreiche Abfahrten für jedes Niveau ... von sanften Hängen bis zu anspruchsvollen Strecken. Das kleine Bergdorf ist bekannt für seine stilvolle Atmosphäre, exklusive Hotels und erstklassige Restaurants, was es zu einem beliebten Ziel für Genießer*innen macht. Neben den Pisten locken die malerische Landschaft und das italienische Flair, das den Ort besonders einladend macht. Ein Tagesskipass kostet hier allerdings 207 Euro, doch die Kombination aus gutem Skifahren, tollem Ambiente und italienischer Gastfreundschaft überzeugt viele Besucher*innen.
Wir bleiben in Italien ...
#6 Val Gardena (Gröden), Italien
Val Gardena, oder Gröden, in Italien liegt mitten in den Dolomiten und gehört zu den schönsten Skigebieten Europas. Mit 175 Pistenkilometern hat es Abfahrten für jedes Niveau. Besonders beliebt ist das Gebiet bei Skifahrer*innen, die lange Strecken und breite Pisten lieben. Dank der Anbindung an die berühmte Sellaronda können Wintersportler*innen hier ganze Tagesrouten zurücklegen. Auch abseits der Pisten punktet Val Gardena mit süßen Dörfern, gemütlichen Hütten und leckerem italienischen Essen. Ein Tagesskipass kostet 212,50 Euro, doch die Kombination aus guter Pistenqualität und schöner Landschaft ist jeden Cent wert.
Kannst du dir denken, wer den fünften Platz belegt?
#5 Obertauern, Österreich
Obertauern in Österreich gehört zu den teuersten Skigebieten und belegt Platz fünf. Mit insgesamt 100 Pistenkilometern ist für Anfänger*innen und Fortgeschrittene genug geboten. Das Skigebiet liegt auf bis zu 2.300 Metern Höhe und ist bekannt für seine Schneesicherheit und gut gepflegten Abfahrten. Auch die modernen Lifte und das lebendige Après-Ski machen Obertauern zu einem beliebten Ziel. Hier kann man nicht nur Ski fahren, sondern auch die typisch österreichische Hüttenatmosphäre genießen. Ein Tagesskipass kostet allerdings 214 Euro, doch viele Gäste nehmen die Preise gerne in Kauf, um ein rundum gelungenes Skierlebnis zu haben.
Kommen wir auf der nächsten Seite zu Platz vier ...
#4 Cortina d’Ampezzo, Italien
Platz vier geht an das Skigebiet Cortina d’Ampezzo in Italien. Das Skigebiet in den Dolomiten bietet 120 Pistenkilometer und eine atemberaubende Bergkulisse, die zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört. Neben den tollen Abfahrten ist Cortina bekannt für Luxus, edle Hotels, schicke Boutiquen und gemütliche Cafés. Hier trifft man oft die Schickeria und genießt das italienische Lebensgefühl. Günstig ist das Ganze aber nicht. Ein Tagesskipass kostet stolze 234 Euro. Wer es sich leisten kann, erlebt hier aber Wintersport in einer der schönsten Regionen Italiens.
Es wird spannend ... wer befindet sich wohl auf Platz drei?
#3 Hintertuxer Gletscher, Österreich
Platz 3 geht an den Hintertuxer Gletscher im Tiroler Zillertal. Das Besondere: Es ist das einzige Ganzjahres-Skigebiet in Österreich. Auf bis zu 3.250 Metern Höhe warten 60 Pistenkilometer in allen Schwierigkeitsgraden. Ein Highlight ist die höchste Seilbahn, die zum Gefrorenen-Wand-Kees führt – von dort hat man einen unglaublichen Blick auf über 60 Dreitausender. Auch der Natur Eis Palast, der Freestyle-Park und die schwarzen Pisten sind echte Attraktionen. Schneesicherheit ist garantiert. Ein Tagesticket kostet 76 Euro, die Übernachtung liegt in der Hochsaison bei rund 207 Euro pro Person. In der Nebensaison gibt’s deutliche Ersparnisse.
Weiter geht's zu Platz zwei ...
#2 Zermatt, Schweiz
Zermatt in der Schweiz gehört zu den teuersten Skigebieten, und das aus gutem Grund. Direkt am berühmten Matterhorn gelegen, bietet es auf bis zu 3.899 Metern Höhe perfekte Schneeverhältnisse. Mit 53 Liften und über 322 Kilometern Pisten ist für jedes Level etwas dabei. Besonders schön ist, dass Zermatt autofrei ist, was das Städtchen noch gemütlicher macht. Günstig ist der Spaß allerdings nicht. Ein Skipass kostet 95 Euro pro Tag und eine Übernachtung in der Hochsaison liegt bei 194 Euro pro Person. In der Nebensaison sind es immerhin noch 129 Euro.
Das teuerste Skigebiet Europas befindet sich in Österreich ...
#1 Obergurgl-Hochgurgl, Österreich
Obergurgl-Hochgurgl in den österreichischen Alpen ist dieses Jahr das teuerste Skigebiet. Auf bis zu 3.030 Metern gibt es 108 Kilometer Pisten und 26 Lifte, ideal für Ski- und Snowboardfans. Die Schneesicherheit ist hoch, deshalb startet die Saison hier oft früher. Allerdings ist es nicht gerade günstig: Ein Tages-Skipass kostet 72 Euro, eine Übernachtung rund 291 Euro. Wer sparen möchte, sollte also besser die Nebensaison nutzen. Ein besonderes Highlight ist das Bergsteigermuseum, das alte Geschichten aus der Alpenregion zeigt.
So sehen die Tagespreise für deutsche Skigebiete aus ...
Tagespreise Skigebiete Deutschland
Die deutschen Skigebiete bieten Winterspaß für die ganze Familie, doch die Preise für Tagestickets variieren deutlich. Am teuersten ist Oberstdorf-Kleinwalsertal mit 183,20 Euro für eine Beispiel-Familie aus zwei Erwachsenen und zwei Kindern (10 und 14 Jahre). Die Zugspitze folgt knapp dahinter mit 174 Euro. Deutlich günstiger ist Balderschwang mit 110 Euro, während beliebte Ziele wie Winterberg (150 Euro) oder Feldberg (138 Euro) im Mittelfeld liegen. Trotz der Unterschiede bleibt der Pistenspaß in Deutschland für Familien ein kostenintensives Vergnügen, bei dem gute Planung hilft, die Urlaubskasse im Griff zu behalten.