Das sind die 25 unattraktivsten Städte weltweit!
Wer verreisen möchte und Ästhetik sucht, ist an diesen Städten fehl am Platz. Wir zeigen euch in diesem Artikel die unattraktivsten Städte weltweit.
Es gibt Städte, die verzaubern jeden Besucher mit ihrer Schönheit und lassen ihn denken, „Wie gern würde ich hier leben“ - und dann gibt es wiederum Städte, die so grau und verwahrlost wirken, dass man sich fragt, wieso die Leute nicht wegziehen. Na gut, vielleicht ist das leicht gesagt; schließlich sind auch diese Städte vieler Leute Heimat. Dennoch gibt es einige Metropolen rund um den Globus, die nicht unbedingt das Bedürfnis nach Schönheit und Ästhetik befriedigen. In unserer Galerie stellen wir dir die unattraktivsten Städte weltweit vor, aufgelistet von „U City Guides“ und „Insider Monkey“.
Los geht es mit einer US-amerikanischen Stadt:
#1 Detroit, Michigan, USA
Wer sich ein bisschen mit Rap auskennt, weiß: Das ist die Heimatstadt des US-Rappers Eminem; und wenn man sich Detroit mal ein bisschen ansieht, begreift man auch, warum der gute Mann so wütend vor sich hinrappt – denn Detroit ist kein Augenschmaus. In den Nachrichten landet die Auto-Metropole Amerikas immer wieder aufgrund ihrer enormen Kriminalitätsrate: Sie zählt als eine der gefährlichsten Städte weltweit, und im Jahr gibt es durchschnittlich 350 Morde (von Brandstiftung, Überfällen und anderen Gewalttaten mal ganz abgesehen). Wer einen Trip die USA plant, sollte also lieber in eine der schönen Küstenstädte der USA.
Die nächste Stadt liegt in Mittelamerika:
#2 Guatemala-Stadt, Guatemala
Seit den 1970ern kommen immer mehr Einwanderer und Zugezogene aus umliegenden Regionen in die Hauptstadt des Landes, die als kulturelles Zentrum Guatemalas fungiert – und die Stadt erlebte einen regelrechten Bevölkerungsboom. Mittlerweile leben rund 1,2 Millionen Menschen in der Hauptstadt (Stand 2024). Durch den mangelnden Wohnraum, entstanden dadurch leider viele Slum-artige Nachbarschaften, die von Armut geprägt sind – ein großer Kontrast zu den hochmodernen Bankgebäuden im Zentrum der Stadt. Und leider litt die Stadt auch unter mehreren Naturkatastrophen (Vulkanausbruch, Stürme, Erdbeben), was das Stadtbild weiter zerstörte.
Auch die folgende Stadt liegt in Mittelamerika:
#3 Mexiko-Stadt, Mexiko
Mit fast neun Millionen Einwohnern (nur in der Stadt; in der Gesamtregion sind es unglaubliche 20 Millionen) ist Mexiko-Stadt eine gigantische Metropole – die unter ihrer schieren Größe zu zerbrechen scheint. Während ihr Stadtzentrum zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, ist es in anderen Stadtteilen nicht so schön: Luftverschmutzung, Probleme mit der Abfallbeseitigung, das enorme Verkehrsaufkommen und andere Schwierigkeiten sorgen dafür, dass Mexiko-Stadt kein allzu schöner Anblick ist. Auch was Gewalt angeht ist die Stadt nicht gerade ungefährlich – fast 800 Menschen wurden dort 2023 Opfer eines Mordes.
Auch die nächste Südamerikanische Stadt ist nicht gerade ansprechend:
#4 Caracas, Venezuela
Mittel- und Südamerika kommen in diesem Ranking nicht allzu gut weg; und Caracas ist nicht nur nicht sonderlich schön, sondern auch enorm gefährlich: Die Stadt gilt als der gefährlichste Ort weltweit (abgesehen von Kriegsgebieten), mit 120 Morden pro 100.000 Einwohner, von denen 98% unaufgeklärt bleiben. Kein Wunder, dass die USA ihren Einwohnern davon abraten, Caracas zu besuchen – abgesehen davon gilt Venezuela aufgrund der schlechten Transportmöglichkeiten und der Feindseligkeit der Einwohner gegenüber Touristen auch als eines der schlechtesten Touristenziele weltweit.
Hier möchte man nicht gerne wohnen! Weiter geht's:
#5 Chișinău, Republik Moldau
Die Landeshauptstadt der Republik Moldau glänzt leider weniger mit modernen, sauberen Bauten als mit vergilbtem Sowjet-Charme: Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Stadt weitestgehend zerstört, wurde dann von der Sowjetunion für viel Geld wieder aufgebaut. Seit den Siebzigern hat sich hier jedoch nicht mehr allzu viel getan. Zwar hat die Stadt einige schöne alte Gebäude, insbesondere viele Kirchen, zu bieten – andererseits jedoch scheint hier die Zeit stehen ein wenig stehen geblieben zu sein. Im europäischen Vergleich liegt der Lebensstandard der 500.000-Einwohner-Stadt weit unter dem Durchschnitt.
Auch in den USA gibt es Städte, die nicht gerade glamourös sind:
#6 Houston, USA
Klar: Houston hatte es in letzter Zeit nicht leicht; die Großstadt im amerikanischen Staat Texas wurde das eine oder andere Mal von Hurricanes heimgesucht. Allerdings war Houston schon vorher nicht gerade eine der Schönheiten der Vereinigten Staaten. Über ein Fünftel der Bevölkerung lebt unter der Armutsgrenze. Houston ist außerdem keine sehr grüne oder bunte Stadt – die Fassaden der zahllosen Hochhäuser lassen nicht viel Abwechslung zu. Auch was Kriminalität angeht ist Houston nicht gerade sicher: 2023 wurden in der Stadt fast 350 Menschen ermordet!
Weiter geht es mit einer Brasilianischen Großstadt:
#7 São Paulo, Brasilien
Mit sage und schreibe 11 Millionen Einwohnern – nur in der Stadt! –, die in endlosen Hochhauskomplexen untergebracht sind, ist São Paulo die größte Stadt Brasiliens, und das merkt man: Auch hier ist die Umweltverschmutzung immens, die Luft ist verpestet, der Lärm über dem Pegel des Erträglichen, Müll und Abwasser gibt es zu viel, um es geregelt entsorgen zu können. Das zeigt sich vor allem in den Flüssen der Stadt: Der Rio Tietê und der Rio Pinheiros sollen biologisch tot und voller Schwermetalle sein. Wer hier badet, riskiert seine Gesundheit.
Die nächste Stadt ist ein beliebtes Reiseziel...bis es in vielen Touristen Enttäuschung auslöst:
#8 Los Angeles, USA
Diese Stadt erscheint in dieser Liste vielleicht als eine Art Überraschung – aber wer schon einmal dort war und hinter die Kulissen von Hollywood geblickt hat, wird zustimmen, dass Los Angeles fernab der Touristengegenden am Rodeo Drive, Venice Beach und Co. nicht wirklich hübsch ist. Die einzelnen Bezirke, unter denen sich auch einige Armenviertel befinden, sind zum Teil je nach Herkunft, Bildung, Einkommen etc. getrennt, manchmal sogar mit einem Zaun oder einer Mauer. Die Bevölkerungs- und Verkehrsdichte führt zu großer Luftverschmutzung, sogar der stärksten in ganz Nordamerika.
Hättest du damit gerechnet? Weiter geht's:
#9 Luanda, Angola
Auch Afrika ist in dieser Liste vertreten – mit der Hauptstadt Angolas, Luanda. Wie viele Leute dort genau wohnen, weiß niemand so genau, da die Stadt wächst und wächst; vermutlich sind es an die zehn Millionen. Es kommen immer mehr Menschen dazu, die sich in den weit ausgedehnten Slums vor den Toren der Stadt ansiedeln. Dort ist insbesondere die Versorgung mit sauberem Trinkwasser ein großes Problem, sodass Cholera-Epidemien drohen. Während das Stadtbild des Zentrums von modernen Hochhausbauten und Promenaden geprägt ist, herrscht vor den Toren der Stadt große Armut.
Auch in der folgenden Stadt möchte man lieber nicht wohnen:
#10 Amman, Jordanien
Schon seit biblischen Zeiten ist Amman eine kleine Metropole – doch erst durch den Zustrom palästinensischer Flüchtlinge aus Israel Mitte des 20. Jahrhunderts wuchs sie wirklich zu einer Riesenstadt heran, die heute über 4 Millionen Einwohner zählt. Die Stadtverwaltung schreibt ziemlich genau vor, wie Neubauten auszusehen haben – weswegen Amman relativ farblos wirkt. Durch die hügelige Lage der Stadt wirkt alles wie aufeinandergebaut. Die vielen Flüchtlinge, die sich in Amman niederlassen, müssen außerdem häufig in großer Armut und Wohnungsnot leben.
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#11 Ludwigshafen, Deutschland
Für unschöne Städte müssen wir gar nicht weit fahren, sie gibt es auch genug in Deutschland. Ludwigshafen ist da ganz weit vorne: Im Grunde besteht die Stadt einzig und allein aus dem BASF-Werk. Dementsprechend ist das Stadtbild durch Industrie gezeichnet. Daneben gibt es graue Plattenbauten und keine attraktive Innenstadt. In der Umgebung wird auch gerne gesagt, dass Ludwigshafen nur Brücken hat, damit die Einwohner nach Mannheim flüchten können. Da selbst Einheimische zugeben, dass die Stadt schäbig sei, hat sie den Titel unattraktivste Stadt Deutschlands auf jeden Fall verdient.
Weiter geht es mit einer britischen Großstadt:
#12 London, Großbritannien
Ja, viele werden jetzt aufschreien und behaupten London sei eine wunderschöne Stadt und das mag architektonisch auch stimmen, allerdings gehört ja mehr zu einer wirklich schönen Stadt. In London wird nämlich immer wieder die Sauberkeit auf den Straßen bemängelt und das macht leider auch etwas mit dem Stadtbild...Trotzdem ist London im Vergleich zu anderen Städten auf dieses Liste ein vergleichsweise sicherer und gewaltfreier Ort und kann ohne Probleme von Touristen besucht werden – solange sich diese von Taschendieben in Acht nehmen!
Auch die nächste unattraktive Stadt liegt in Europa!
#13 Warschau, Polen
Die Hauptstadt Polens, hat sich seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs, in dem die Stadt fast vollständig zerstört wurde, bemerkenswert erholt. Dennoch kämpft die Stadt weiterhin mit einem Imageproblem. Die Mischung aus sowjetischer Architektur und modernen Wolkenkratzern führt zu einem eher uneinheitlichen Stadtbild. Während die Altstadt mit ihrer Rekonstruktion des historischen Charmes aufwarten kann, dominieren in vielen Stadtteilen triste Wohnblocks und graue Bürogebäude das Bild. Darüber hinaus leidet Warschau unter schlechter Luftqualität, was das Stadtleben zusätzlich erschwert.
Die nächste Stadt liegt in Belgien:
#14 Charleroi, Belgien
Die Stadt wurde bereits mehrmals zur unattraktivsten Stadt der Welt gekürt. Es heißt sie habe unendlich viele architektonisch unschöne Bauten, die aber alle auf ihre Art „speziell“ seien und so ein ziemlich eigenwilliges Stadtbild darstellten. Charleroi, einst das Herz der belgischen Kohle- und Stahlindustrie, ist heute geprägt von verfallenen Fabriken und verlassenen Häusern. Trotz Bemühungen, die Stadt zu revitalisieren, bleibt sie für viele ein Symbol für industriellen Niedergang und städtische Verwahrlosung. Hohe Arbeitslosigkeit und soziale Probleme tragen weiter zum negativen Image bei.
Und das obwohl Belgien sonst so schön ist! Weiter geht's:
#15 Ulaanbaatar, Mongolei
Eine Reise in die Mongolei klingt in den Ohren vieler wahrscheinlich erstmal verheißungsvoll und nach einem großen Abenteuer in einer fremden Kultur. Doch in der Hauptstadt muss man sich auf etwas gefasst machen: Überfüllte Straßen, Lärm, Dreck und unendlich viele Menschen ohne Wohnung, die auf den Straßen leben, dazu in den Außenbezirken heruntergekommene Häuser und oft keine Sanitäranlagen. Die Luftqualität ist besonders im Winter durch die extensive Nutzung von Kohle zum Heizen extrem schlecht, was das Leben in Ulaanbaatar zusätzlich erschwert.
Weiter geht es mit einer Stadt in Russland, in der man auch nicht gerne wohnen möchte:
#16 Norilsk, Russland
Hier ist es vor allem kalt. Norilsk gehört zu den nördlichsten Städten Russland. Durch die dort ansässige Nickel-Produktion ist die gesamte Stadt verschmutzt und die Gebäudefassaden zum Teil zerstört. Auch die Umgebung leidet unter der hohen Umweltverschmutzung. Der Himmel ist oft grau von den Emissionen, und die Luftqualität ist katastrophal. Norilsk ist abgeschottet und nur schwer erreichbar, was das Leben dort noch unwirtlicher macht. Trotz einiger Bemühungen zur Verbesserung bleibt die Stadt ein Symbol für industrielle Verwüstung.
Weiter geht's:
#17 Red Lake, Minnesota
Die „Washington Post“ kürte Red Lake in Minnesota zum Ort, an dem „man wirklich nicht leben müssen will“. Mehr gibt es dazu wohl kaum zu sagen. In Minnesota ist es von Dezember bis März zwischen minus 16 und minus 19 Grad Celsius kalt, was das Leben dort besonders hart macht. Die abgelegene Lage und die fehlende Infrastruktur verschärfen die Situation zusätzlich. Red Lake kämpft auch mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten und einer hohen Arbeitslosenquote. Die wenigen vorhandenen Gebäude sind oft alt und schlecht instand gehalten, was den trostlosen Eindruck verstärkt.
Weiter geht es mit einer Hauptstadt in Südostasien:
#18 Manila, Philippinen
Wer es eng mag und gern Tetris gespielt hat ist hier richtig, für alle anderen sollte diese brechend volle Stadt eher nicht sein. Hier sind die Straßen enger bebaut, als überall sonst auf der Welt. Überall drängen sich Menschen. Pro Quadratkilometer leben hier etwa 43.000 Einwohner. Zum Vergleich in New York sind es etwa halb so viele. Die hohe Bevölkerungsdichte führt zu Verkehrschaos, Lärm und erheblichen Umweltproblemen. Die Infrastruktur ist überlastet, und viele Menschen leben in informellen Siedlungen, was die Lebensbedingungen weiter verschlechtert.
Für viele Touristen ist die Stadt sehr überfordernd! Weiter geht's:
#19 Madrid, Spanien
Zugegeben, Madrid ist eine Stadt, an der sich die Geister scheiden. Es mag Leute geben, welche die imposant wirkenden Gebäuden mit ihrer alles überstrahlenden Autorität gut finden. Anderen ist die in weiß gekleidete Stadt einfach zu „sauber“ und steril. Die makellosen Fassaden und breiten Boulevards wirken für manche Besucher leblos und unpersönlich. Trotz seiner kulturellen Schätze und historischen Sehenswürdigkeiten kann Madrid in den Augen einiger Menschen an Charme und Wärme fehlen. Der Kontrast zwischen den monumentalen Bauten und dem oft hektischen Stadtleben verstärkt den Eindruck der Kälte und Unnahbarkeit.
Es geht weiter mit einer deutschen Stadt:
#20 Bitterfeld, Deutschland
Zu DDR-Zeiten war Bitterfeld die dreckigste Stadt Europas, da hier das Zentrum der chemischen Industrie lag. Durch die marode Ausstattung wie auch die daraus resultierende Naturverschmutzung lag früher sogar ein graubraungrünlicher Schleier auf der Stadt, ihren Gebäuden und der Landschaft! Trotz großer Sanierungsmaßnahmen nach der Wiedervereinigung hat die Stadt immer noch mit ihrem negativen Ruf zu kämpfen. Viele der alten Industrieanlagen stehen leer und prägen das Stadtbild, und die Erinnerung an die Umweltprobleme bleibt präsent. Die Bemühungen zur Verbesserung konnten den trostlosen Eindruck vielerorts nicht vollständig beseitigen.
Fünf weitere Städte haben wir noch für dich:
#21 Brisbane, Australien
Australien hat unbestritten einige der schönsten Landschaften weltweit zu bieten, doch Brisbane ist vielleicht nicht gerade der Place to be, wenn ihr down under seid: ewig gleich aussehende Hochhaus-Komplexe sind nicht unbedingt ein Highlight australischer Baukunst. Viele dieser Gebäude wirken monoton und austauschbar, was der Stadt eine gewisse Kälte verleiht. Zudem ist das Stadtzentrum oft überfüllt und laut, was den Charme weiter mindert. Trotz des sonnigen Klimas und der schönen Flusslage fehlt es Brisbane in den Augen vieler an charakteristischer Ästhetik und einzigartigem Flair.
Weiter geht es mit der Hauptstadt eines der restriktivsten international anerkannten Staaten der Gegenwart:
#22 Pjöngjang, Nordkorea
So interessant und einsichtsreich ein Besuch in der nordkoreanischen Hauptstadt auch sein mag, muss man doch festhalten, dass Pjöngjang vom Stadtbild her allein nicht unbedingt eine Augenweide ist. Kleines Beispiel: Das riesige Ryugyong Hotel mit seinen 3.200 Zimmern wurde einst vom Esquire Magazine zum „Schlimmsten Gebäude in der Geschichte der Menschheit“ gekürt. Charmant. Außerdem wirkt die ganze Stadt wie in der Zeit zurückgeblieben, viele Gebäude erinnern mehr an die 70er-Jahre, als an das 21. Jahrhundert!
Die nächste Stadt liegt wieder in Europa:
#23 Brüssel, Belgien
Viele Besucher haben für Brüssel und seine Sehenswürdigkeiten vor allem ein Wort übrig: langweilig. Die Stadt wirkt oft grau und unaufgeregt, und das Autofahren ist hier eine echte Qual, da der Verkehr chaotisch und die Straßen oft überlastet sind. Die Mischung aus modernen Bürogebäuden und historischen Bauten schafft keinen einheitlichen Charakter, was den Eindruck von Belanglosigkeit verstärken kann. Auch die bekannte Altstadt kann bei manchen eher nüchtern wirken. Grund genug, Brüssel in diese Liste aufzunehmen, oder?
Hier geht es weiter:
#24 Portland, Oregon
Insbesondere das Portland Building spaltet hier die Gemüter: Während die einen das Bürogebäude und seine Mischung aus Lochfassade und dekorativen Elementen spannend und erfrischend finden, stempelt ein Großteil der Touristen und Einwohner das Gebäude als großen Reinfall ab. Viele finden, dass es nicht nur architektonisch, sondern auch visuell unangenehm ist und das Stadtbild stört. Auch wenn Portland für seine kreative Szene und seine außergewöhnlichen Stadtteile bekannt ist, wird das Erscheinungsbild des Portland Buildings oft als ein Schandfleck empfunden. Das Stadtbild käme sicherlich auch ohne diesen klobigen Bau besser zur Geltung.
Hier geht es zur letzten Stadt auf unserer Liste:
#25 Pripyat, Ukraine
Die 1986 im Zuge des Unglücks von Tschernobyl evakuierte Stadt ist unbewohnt und liegt inmitten der unbewohnbaren 30-Kilometer-Zone rund um den Reaktor. Pripyat wirkt wie eine unheimliche Geisterstadt, eingefroren in der Zeit. Die stalinistischen Hochhausbauten und die unberührten, verfallenen Gebäude tragen zur trostlosen Atmosphäre bei. Die verlassenen Wohnungen, leerstehenden Schulen und gespenstischen Freizeitparks erzeugen eine düstere Stimmung, die sowohl bedrückend als auch faszinierend ist. Diese Kombination aus Verfall und Isolation macht Pripyat zu einem besonders tristen und gruseligen Ort, der seine einstige Lebhaftigkeit nur noch in Erinnerungen bewahrt.
Das wars mit den 25 unattraktivsten Städten der Welt!